Die systemische Familientherapie geht davon aus, dass Probleme des/der Einzelnen innerhalb seiner Beziehungen und seiner Umgebung entstehen und dort auch behandelbar und heilbar sind.
Ein Problemträger wird also nicht als Einzelner behandelt, sondern in einem Kreise möglichst vieler ihm vertrauter Personen. Dabei sollen Selbstheilungskräfte mobilisiert werden, die die Familie in die Lage versetzten, einen Großteil ihrer Probleme selbst zu lösen.
Alle Beteiligten sollen sich durch die Familientherapie wieder wohler miteinander fühlen.
Dazu kann es wichtig werden,
In der Regel werden 5-10 Sitzungen vereinbart, die im Abstand von drei bis vier Wochen verbindlich stattfinden. Mit Hilfe vermittelnder Dialoge und / oder kleiner Aufstellungen werden die Themen der Familie bearbeitet und so neue Perspektiven zugelassen. Grundlage dieser Arbeit ist die Kooperation aller Familienmitglieder mit der TherapeutIn.
1. Krisen innerhalb einer Familie ausgelöst durch z.B. Trennung der Lebenspartner, neuer Zusammensetzung der Familie, schwere Krankheit eines Familienmitgliedes, Tod einer wichtigen Bezugsperson, Arbeitslosigkeit eines Familienmitgliedes.
2. Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen wie:
Da die Familientherapie nicht nach den Richtlinien des Psychotherapeutengesetzt anerkannt ist, werden in der Regel die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die Familientherapie wird allerdings in vielen psychologischen und pädagogischen Bereichen mit Erfolg angewandt und ihre Wirksamkeit ist vielfach wissenschaftlich nachgewiesen worden.
Honorar: 90,– € für 1,5 Stunden